Christof's Blog: März 2010

Sonntag, 21. März 2010

What I did when I was younger

These are some poems I wrote when I was younger. I put those here so I won't lose them. There is one poem I wrote and I particularly liked that I had posted in an online community put can't find - so I will use my blog as a backup. I have to reconstruct them from my memories as I can't find the originals.

Ein Akrostichon

Ich weiß, was ich so an dir schätze:
Charme und Stil; den Ausdruck deiner Sätze.
Heiterkeit und deine Augen

Lassen mich immer daran glauben.
In deiner Nähe bin ich froh.
Es geht mir alle Tage so.
Bei dir find ich mein höchstes Gut.
Ein kleines Lächeln gibt mir Mut.

Denn du bist meine helle Sonne.
Ich fühle mit dir höchste Wonne.
Chancen sind mir ncht gegeben.
Heut will ich trotzdem für dich leben.

Was blieb (25. September 2001)

Auf Hügeln ungezählter Leben
stehen Türme aus purem Hass.
Mann will sich nicht ergeben -
hält Kampf für dunklen Spaß.

-- zweiter Teil fehlt, kann mich nicht erinnern --

Dann - aus dem Sprachrohr Ihrer Pein
steigt auf in Demagogenmanier
ein Mann, er möchte Retter sein,
und ist im Herzen doch ein Tier.

Wer ist das böse, schwarz im Spiel?
Der Weiße gibt sich schlau.
Doch aus Septemberträumen fiel
der ganze Mensch in karges Grau.

Egoistische Problemkinder

Wenn Menschen keine Probleme hätten
Ginge es ihnen nicht etwa gut!
Nein, ich würde sogar wetten,
sie schmölzen dahin vor Wut.

Dann bliebe ihnen kein Grund zum Klagen,
ihr Selbstmitleid wäre Vergangenheit.
Was sie dann täten kann ich nicht sagen,
nur in Gesprächen kämen sie nicht weit.

So bleibt es eine Ironie
und keiner kann`s versteh`n.
Auch ich kann`s nicht: So sagt mir wie
Soll das nur weitergehen?

Ich möchte wissen warum ihr
Nicht einmal fröhlich seid.
Doch kaum habt ihr Probleme hier,
stresst euch das Selbstmitleid.

Nur ein Problem, das habt ihr nicht:
Für euch ist`s leicht zu lachen,
wenn andere in eurer Sicht
sich mal Probleme machen.

1. Oktober 1999

Ohne Titel 1

Der Mensch war in der Wüste, er war auch auf dem Mond,
Und alle Erdenteile sind längst von ihm bewohnt.
Der Mensch erfand Computer, ein großes Datennetz.
Die schwierigsten Probleme, die löst er spielend jetzt.
Er züchtet neue Menschen, er überholt die alten,
er kann das ganze Werk an Genen schon verwalten.
Er ist human und weise, er predigt Menschenrecht,
und dennoch geht’s dem Menschen noch immer ziemlich schlecht.
Er lebt Komfort und Luxus und darin ist er gut.
Und dennoch packt ihn manchmal dann doch dieselbe Wut.
Er tötet wilde Tiere und Wälder holzt er ab,
er schaufelt für die andern ein großes Massengrab.
Er trinkt das Blut der Feinde und tanzt auf ihren Leichen
Und nur um für sich selbst das beste zu erreichen.
Er tötet seine Kinder und alle seine Ahnen,
und alles um sich selbst den Weg zum Ruhm zu bahnen.
Er trinkt nur edle Weine, isst besten Kaviar,
er zahlt den ganzen Luxus dann immer sofort bar.
Das Geld holt er aus Leichen und aus zerstörten Leben,
und alles um sich selbst den letzten Kick zu geben.
Dann stirbt er selber ruhig im Bett, doch zahlt zuvor sein Geld
Als letzte Hoffnung an die Ärzte und Heiler dieser Welt.
So bricht er dann zusammen, ein Tier auf allen Vieren
Und muss nun doch am Ende die „Menschlichkeit“ verlieren.

Ohne Titel 2

Ich definiere mich nicht über Besitz.
Ich definiere mich über mein Handeln.
Ich zerstöre nicht die Welt in der ich sitz.
Ich möchte sie nur verwandeln!

Ich bin weder konservativ, noch gegen das System.
Ich versuche es nur zu optimieren.
Ich mache mir mein Leben nicht zu bequem,
Doch ich will auch den Kampf nicht an Mühlen verlieren!

Ich bin weder für, noch gegen dich.
Du bist mir jedoch nicht egal.
Ich will das Unmögliche, doch ich erwarte es nicht.
Doch Aufgabe steht nicht zur Wahl!

So kämpfe ich einsam und ohne Heer.
Mit aufgeschlossenem Herzen.
Und auf diese Weise erreiche ich mehr,
Als du mit Kampf oder Schmerzen!

Montag, 15. März 2010

Two very different trips to European capitals

Two weeks ago, I have been to London to visit my friend Florian. As I am on a train from Amsterdam to Hamburg now, I thought I might as well combine my two city trip experiences in one blog post. For a little contrast as well as out of laziness.

So let’s start with my impression of London. I had been there before and the typical tourist program was off my list this time. So Florian – who used to work for my beloved employer and is now Marketing Director (love the title ;) ) for a start-up – and I put the weekend under the credo “Clubbing, Shopping and Fine Dining”. As he lives in a fancy area close to the Tower Bridge, we were in a good position to do all of this and even more. So we went to some really nice restaurants, e.g. an Italian called Tentazioni, and of course to some clubs.

Florian’s office is in Shoreditch, which is quite en vogue with young Londoners at the moment and attracts a lot of artists as well as a nice mixture of clubbers and hip people. Apart from that the clubs are affordable and you can have a good night out without the side effect of paying your monthly salary just to get in and drink – as you can in the Westend. Still, Florian and I managed to spend great weekend and a lot of money. A great brunch in Notting Hill, where we spotted the actress that plays Ginnie Weasley in the Harry Potter movies – and a stroll over the Portobello Market made my London experience complete. And as you can see from the pictures I have done at least a little sightseeing.

And now for a place that I haven’t been before. I have never been to the Netherlands, I have never been to Amsterdam and I hadn’t seen Meike, a friend of mine from university, for a while. Three reasons to go to Amsterdam. As I was also able to combine this with seeing our old intern Martin and another friend from school whom I hadn’t seen for seven years, I definitely had enough reasons to go to the Dutch capital. And Amsterdam didn’t disappoint me.

Friday morning we decided to visit Franziska (the friend from school) at Knowmads. This program is a mixture of a start-up and a school where young people share ideas and learn from speakers and each other. We were invited to listen to an interesting speaker too and I had to do a spontaneous 20-minute Q&A session about my job and the big G (like PowerPoint karaoke, but no PowerPoint involved). The discussions with those cool people were really interesting and it was remarkable to see what kind of alternative learning concepts are out there.

Afterwards, we went to see the Grachten, the red light district and central Amsterdam. Meike had borrowed some bikes from her colleagues, so we got the genuine Amsterdam experience. Overall, I really liked Amsterdam and will definitely come back. I will let the pictures speak for themselves. And all this was cheap and cheerful – so quite a contrast to my epicureous escapades in London.

Now, let’s see what my two weeks in Hamburg will bring and I have to say that at the moment I already miss Dublin. Seems that after a year it is slowly finding a way to my heart and I even caught myself calling it “home” lately. And with my cool flat mate, nicest colleagues in the world and the sun (yes, we had some), there is a lot to look forward to. Sorry for the tacky ending.
By the way – I am still open to suggestions for the next few city trips – so comment on this, my Facebook, Twitter or whatever you prefer and I might join you. Junge Leute zum Mitreisen gesucht. ;)

London Bridge at sunrise