Sonntag, 28. Dezember 2008

Rangitoto Island und mein letzter Tag in Neuseeland

An meinem letzten Tag in Auckland hatte ich irgendwie schon wieder genug vom Großstadtleben. Ähnlich wie in Istanbul mit den Prinzeninseln ist das hier allerdings kein Problem. Rauf auf die Fähre – raus aus dem Moloch. Rangitoto Island ist eine vulkanische Insel, die durch einen Ausbruch des dortigen Vulkans vor nur 600 Jahren entstanden ist. Man merkt wie gefährlich Auckland lebt, denn es gibt nicht nur diesen Vulkan, sondern mehrere andere, die jederzeit ausbrechen könnten. Die Insel selbst ist sehr schön. Man hat dichten Wald, aber teilweise auch Felder mit schwarzen Lavabrocken, die ein wenig an Lanzarote erinnern. Auf dem Vulkanboden wachsen zudem einige Pflanzen, die es nur auf dieser Insel gibt. Da man vom Vulkan aus einen tollen Blick über Auckland hat, ist die Insel ein beliebtes Ausflugsziel.

Abends war ich noch mit ein paar Deutschen aus dem Hostel auf der Mission ein trinkbares Bier in Auckland zu finden. Ich treibe mich ja eigentlich lieber mit anderen Nationalitäten herum, aber mein Hostel ist voll mit Landsleuten. Wir waren auch fast erfolgreich und haben eine Gasthausbrauerei aufgetrieben, deren selbst gebrautes Bier durchaus trinkbar ist. Auch wenn Auckland für ein paar tage ganz nett war, denke ich, dass man es bei einem Neuseeland-Trip durchaus auch auslassen kann. Die Stadt hat zwar ein gewisses Flair, aber es ist eben doch eine typische Großstadt. Also ab auf die nächste Insel – Fiji, ich komme!

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